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nevel
autochoreografische installation von lawrence malstaf [b]
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do. 07. dez. bis do. 21. dez. 2006 | di. bis sa. | 18:00 bis 22:00 h
eröffnung am do. 07. dez. | 20:30 h
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'space plays the part oft the actor and the body the part of fellow actor.' [lawrence malstaf]
lawrence malstafs installation besteht aus 3x2 meter großen, transparenten paravents, die um ihre achse rotieren können. sie reagieren auf die bewegungen der besucher, bestimmen deren weg durch den raum. architektur wird lebendig, wände werden türen, räume öffnen und verschließen sich, sperren ein und setzen wieder frei. die besucher und ihre schatten werden teil eines lebendigen bildes.
'what mattered, was the movement of objects [...]. not their intrinsic meaning was important, but rather the process of confrontation, its speed - its fastness or slowness - and what this process generated.' [lawrence malstaf]
am sa. 16. dezember bespielt der us-amerikanische künstler chris kondek die installation: mit vier beamern macht er das labyrinth zu einer beweglichen videoinstallation.
lawrence malstaf
lebt und arbeitet in belgien. nach seinem studium des industrial design an der henri van der velde akademie in antwerpen arbeitete er unter anderem als bühnenbildner für meg stuart und benoit lachambre. malstafs künstlerisches werk bewegt sich im grenzbereich zwischen theater und plastik. das publikum wird zum essentiellen teil der arbeit. es erfährt und interpretiert die installationen von innen und nicht als außenstehender, als zuschauer.
chris kondek
ist videokünstler. er lebt und arbeitet in berlin und hat mit namhaften choreografen und theatergruppen zusammengearbeitet, u.a. der wooster group und meg stuart. 2005 hat er seine erste eigene theaterproduktion vorgestellt.
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