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em-hören bei tesla
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konzertgesprächsreihe mit mehrkanaligen werken von kotoka suzuki, iannis xenakis und richard karpen
violine: eric rynes
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do. 09. okt. 2006 | 18:00 h
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die konzertgesprächsreihe em-hören bringt seit 1985 im elektronischen studio der tu berlin immer donnerstags elektroakustische werke aus gegenwart und vergangenheit zu gehör. an ausgewählten abenden ist em-hören bei tesla zu gast.
an diesem abend tritt der amerikanische geiger eric rynes auf. neben einem violin-solo von iannis xenakis spielt er kompositionen für geige und elektronik. in kotoka suzukis sift werden klangeigenschaften den instrumenten als stimmen zugeordnet: die lautstärke dem zuspielband und die tonhöhe der geige. in richards karpen sotto sopra werden die geigenklänge durch verschiedene computergesteuerte prozesse manipuliert, die elektronik wird zum live-mitspieler.
nach dem konzert gibt es gelegenheit zur diskussion.
'musik erleben heißt doch: hören und verstehen; am besten in einer eher privaten gesprächskonzertsituation, in der elektroakustische musik im zentrum steht und unter professionellen bedingungen vorgeführt wird, mit den kommentaren der autoren selbst.'
[folkmar hein, leiter des elektronischen studios]
kotoka suzuki: sift for violin and computer-realized sound
iannis xenakis: mikka for solo violin
richard karpen: camera cantorum
richard karpen: sotto/sopra for violin and computer
www.kgw.tu-berlin.de/Studio/emhoer_nov9.html
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